Wertpapierdepot – OnVista Bank Depot lockt mit Freebuy

Das Depot im Produkt-Check auf Bankenvergleich.deAnleger handeln mit dem OnVista Depot normalerweise zu einem günstigen Preis pro Order. Mit Guthaben auf dem Verrechnungskonto oder genügend Trades im Vormonat kann der Depot-Inhaber aber zusätzlich kostenlose Transaktionen herausholen und handelt als Neukunde in den ersten 6 Monaten zum Festpreis von 3,99 Euro.

Die Konditionen zum OnVista Depot im Überblick

  • Ordergebühr:  5,99 Euro pro Order + 0,23% (max. 39 €)
  • Depot-/Kontoführungsgebühr: kostenlos
  • Börsenplätze: Deutschland, USA und auch Direkthandel
  • Software: GTS® Handelssoftware, Web-Traiding
  • Extras: Freebuys & Sparplanausführung

Das Angebot zum Depot der OnVista Bank im Detail

Auch die Details im Blick!Der „Online-Broker“ hat für seine Kunden ein interessantes Paket geschnürt. Das kostenlose Wertpapierdepot hält gerade für Neukunden eine anfangs niedrige Ordergebühr zum Festpreis bereit. Die Gesamtkosten sind letztlich entscheidend für die Frage, welcher Anbieter sich für den Kunden lohnt. Die Antwort, welches Wertpapierdepot das bietet, ist dabei nicht einfach zu geben. Zu unterschiedlich sind die Anzahl der Transaktionen je nach Nutzer-Typ und damit auch die tatsächlichen Kosten.. Für Neueinsteiger ist der günstige Festpreis in den ersten sechs Monaten sicher ein Argument und anschließend ist die Option Freebuy Cash zu empfehlen. Langfristig werden aber eher aktivere Anleger mit dem Angebot niedrige Gesamtkosten produzieren, indem sie von den kostenlosen Transaktionen durch das Bonussystem profitieren.
Zur Verwaltung des Depots kann der Anleger seinen Browser nutzen und sich in Portal einloggen. Zusätzlich kann der Kunde auch die Handelssoftware nutzen und auch eine mobile App für das iPhone erlaubt es immerhin Kurse einzusehen. Auch eine telefonische Order ist möglich.

Der Anbieter selbst hebt die enge Verzahnung von Finanzinformationen und dem Online-Brokerage hervor. Über das Finanzportal von OnVista stehen dem Anleger jederzeit alle relevanten Kursinformationen zur Verfügung.

Neukundenaktion – 6 Monate traden zum Festpreis

Aktuell bietet die OnVista Bank ihren Neukunden die Möglichkeit das Angebot zum Festpreis von 3,99 Euro zu testen. Das gilt bei diesem Angebot für die deutschen Handelsplätze und für den außerbörslichen Direkthandel. Ab Kontoeröffnung hat der Kunde dazu sechs Monate Zeit. Die Freebuy Option, die es erlaubt kostenlose Trades dazu zu verdienen besteht bei dieser Neukundenaktion auch. Was darunter zu verstehen ist, wird hier noch Thema sein. Als Neukunde gilt übrigens, wer in den letzten 12 Monaten vor Aktionsbeginn kein Kunde der Bank war.

Kosten sparen – Freebuy Cash oder Freebuy Trade

Auf die Kosten achten!Aktive Anleger belohnt OnVista mit kostenlosen Trades. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten an die kostenlosen Trades zu gelangen. Einmal staffelt sich die Anzahl der kostenlosen Transaktionen nach der Höhe des Kontostands auf dem Verrechnungskonto (Freebuy Cash) oder nach der Anzahl der Trades im Vormonat (Freebuy Trade).

Ab einem Kontostand von 2.000,- Euro hat der Anleger zwei kostenlose Transaktionen zur Verfügung. Bei einem Kontostand von 25.000,- Euro ist das Maximum von 30 kostenlosen Transaktionen erreicht.

Wer mit aktivem Börsenhandel und Freebuy Trade die Ordergebühren niedrig halten will, erhält ab 10 Trades im Vormonat ganze fünf kostenlose Trades und erreicht bei 250 Wertpapierkäufen die maximale Anzahl von 150 Freebuys pro Monat.

Der Depot-Inhaber kann sich monatlich neu entscheiden, welches Paket er dabei in Anspruch nehmen möchte. Die Entscheidung für oder gegen ein Paket erleichtert ein Vorteilsrechner, der auf der Internetseite von OnVista zu finden ist.

Sparpläne bei der Onvista Bank

Ohne Ordergebühren und schon ab 50 Euro im Monat

Mit dem eigenen Depot an der Börse handelnDie OnVista Bank bietet derzeit 4 verschiedene Arten von Sparplänen an. Das sind Fonds-Sparpläne, Zertifikate-Sparpläne, ETC-Sparpläne und ETF-Sparpläne. Was ist das und wie geht das? Mit einem Sparplan können Sie regelmäßig Geld von ihrem Konto abbuchen lassen und z.B. monatlich Wertpapiere kaufen. Das Wertpapier wird dann immer zu dem zum Zeitpunkt gültigen Preis gekauft. Das hat viele Vorteile: Gegenüber Einmalanlagen minimiert man das Risiko zu einem Höchstpreis zu kaufen und dass dieser dann schnell in den Keller rauscht. Wer regelmäßig in immer gleichen Abständen kauft, überlistet damit die eigene Psyche, die bei Wertpapierkäufen oft hinderlich ist. Leider neigen Anleger nämlich dazu, zu Höchstständen zu kaufen und dann in Panik auf niedrigem Kursniveau die Anlage wieder abzustoßen. Langfristig kennen die Aktienmärkte nämlich nur eine Richtung, nach oben!

ETF-Sparplan – Risiko streuen und von einem Korb guter Einzeltitel profitieren

Fonds gelten vielen heute als zu teuer, die Verwaltungskosten fressen die Rendite weg. Zertifikate unterliegen dem Emittentenrisiko, was Anleger von Lehman Brothers schmerzlich erfahren mussten. Lassen wir diese beiden Sparplangruppen also erst einmal beiseite. Mit einem ETC-Sparplan lässt sich beispielsweise von der preislichen Entwicklung von Gold und Silber profitieren. Auch ETC`s auf andere Rohstoffe sind möglich. Doch Rohstoffe werfen bekanntlich keine Rendite ab. Als Königsweg gilt vielen der ETF-Sparplan, schauen wir uns diesen also etwas genauer an. Ein ETF, kurz für Exchange-traded fund, fasst mehrere Wertpapiere zusammen in einen Korb und bildet die preisliche Entwicklung wieder. Wenn Sie beispielsweise von der Prisentwicklung und von den Dividenden der deutschen DAX-Konzerne profitieren möchten, dann haben Sie entweder die Möglichkeit sich alle diese 30 Titel einzeln ins Depot zu legen, oder aber mit einem DAX-ETF alle Titel unter einem Produkt zusammengefasst zu haben. Wer alle Titel einzeln kaufen will, muss auch 30 x Ordergebühren für Kauf und einen evtl. späteren Verkauf akzeptieren. Anders beim ETF: Unter einer WKN ist das annähernd gleiche Investment zusammengefasst. Bei Kauf und Verkauf fallen nur einmal Ordergühren an. Gegenüber dem aktiv gemanagten klassischen Fonds wird ein ETF nur passiv gemanagt. Die Zusammensetzung des DAX ist ja sowieso klar, daher kann diese ganz einfach nachgestellt werden. Entweder passiert dies physisch, also mit echten Aktien hinter dem Produkt oder durch Zertifikate. Wer noch mehr Sicherheit möchte, wählt die erste Variante. Die Vorteile des ETF`s gegenüber dem Kauf von Einzeltiteln liegen also auf der Hand. Nun kommen wir noch zu der kostenlosen Möglichkeit mit dem OnvVsta-Sparplan.

Kostenloser Sparplan einrichten – so geht`s

jetzt hab ich das verstandenBereits ab 50,- Euro monatlich lässt sich bei der OnVista Bank ein ETF-Sparplan einrichten. Es fallen keinerlei Ordergebühren beim Sparplan an. Insgesamt stehen aktuell 30 verschiedene ETF´s zur Einrichtung eines Sparplans zur Verfügung. Dabei muss eine Anlageentscheidung getroffen werden, in welchen Korb von Einzeltiteln investiert werden soll. Beispielsweise sind Investments in den DAX, den Dow Jones, den MSCI World oder den Eurostoxx 50 möglich. Ihre Anlageentscheidung können wir Ihnen an dieser Stelle nicht abnehmen, auch nicht ob sie den ETF-Anbieter Deka, ComStage, iShares oder Lyxor wählen. Aber vielleicht konnten Sie an dieser Stelle erfahren, wie Sie langfristig, sicher und günstig an der Entwicklung der Aktienmärkte mit OnVista partizipieren können. Für Ihre Anlageentscheidung wünsche ich Ihnen ein glückliches Händchen!

Informationen zur OnVista Bank

Die OnVista Bank hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Die Bank ist eine 100%ige Tochter der OnVista AG. Seit dem Jahr 2009 ist die Bank unter dem jetzigen Namen aktiv, denn in diesem Jahr kaufte OnVista das deutsche Brokerage-Geschäft von Boursorama und der Anbieter erhielt seine Banklinenz und wurde auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Die Firmengeschichte von Boursorama reicht bis in das Jahr 1997 zurück. Unter der Marke Firmatex war des der erste, für Privatanleger zugängliche, Online-Broker. Im Jahr 1998 kam der Vorgänger der jetzt noch verwendeten Handelssoftware GTS auf den Markt. Mehr Geschichte im Bereich „online“ geht kaum!

Bildquelle:

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Hier schreibt Mischa Berg

Mischa Berg ist Herausgeber von Bankenvergleich.de und veröffentlicht seit 2007 News und Kommentare zur Geldanlage in Tagesgeld und Festgeld. Mischa Berg ist auch auf Google+ und Facebook aktiv.
Kategorie: Depot, Produkt-Check

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