Die Gratiskonten überzeugen! 
Kontoführungsgebühren müssen nicht sein!

passt das nicht?Bankkunden, die ihr Girokonto vorrangig online verwalten, müssen die aktuellen Gebührenerhöhungen der Banken nicht tatenlos hinnehmen. Der Bankenvergleich fördert zahlreiche Produkte ans Licht, die trotz guter Konditionen immer noch kostenlos angeboten werden und bestens zu den Anforderungen der Nutzer passen. Der Wechsel ist heute dank Kontowechselservice einfacher als jemals zuvor!

Girokonto-Vergleichsrechner

Geld-Eingang pro Monat

Wie hoch ist der geplante Geldeingang pro Monat?

Je nach Höhe des Geldeingangs können die Kontoführungsgebühren variieren.


 

Gebührenerhöhungen sind an der Tagesordnung – aber vermeidbar!

Zahlreiche Banken überarbeiten gerade ihre Girokontenmodelle und das bedeutet für die Bankkunden, dass die Grundkosten steigen. Die Basisversion des Girokontos kostet bei der heimischen Filialbank dann schon mal rund 3,- Euro. Dafür bekommt der Kunde eine kostenlose Girocard. Dann ist mit den inklusiven Leistungen aber schon Schluss. Die Ausführung eines Dauerauftrags kosten 30 Cent. Eine Überweisung am PC kostet jeweils 30 Cent. Eine Lastschrift kostet 30 Cent. Dieses Gebührenmodell scheint für Kunden gemacht, die eigentlich keine Bankgeschäfte abwickeln. Alle anderen kommen schnell zur Erkenntnis, dass die sogenannte Komfort-Version mit einer monatlichen Gebühr von rund sieben Euro unterm Strich die vermeintlich bessere Variante ist. Hier sind zumindest keine extra Gebühren für Daueraufträge, Lastschriften und Überweisungen zu zahlen. Da legen die Kunden gut 84,- Euro im Jahr für ein Konto auf den Tisch und bekommen kein bisschen mehr Leistung als die Kunden der Direktbanken, die ihr Girokonto auch weiterhin kostenlos erhalten.

Banken sind im Umbruch und brauchen Geld für Investitionen in die eigene Zukunft

Hohe Kosten sollte man vermeidenDie Banken, die gerade an der Gebührenschraube drehen, wollen mehr Geld verdienen. Da ist das Girokonto die einfachste Möglichkeit. Jeder Kunde braucht heute mindestens ein solches Konto. Ohne das Girokonto gibt es keinen Job und auch keine Wohnung. Jeder braucht ein Zahlungsverkehrskonto! Der Bankenverband meldete im Oktober 2014, dass es in Deutschland mehr Girokonten als Einwohner gibt. Es sind annähernd 100 Millionen Girokonten und die Tendenz ist noch immer steigend. Klar, dass jeder Euro mehr, der durch Gebühren eingenommen wird, einen ordentlichen Einfluss auf das Geschäftsergebnis hat.

Hinzu kommt, dass durch die aktuelle Niedrigzinspolitik der EZB es für die Banken schwieriger wird, mit den Einlagen der Kunden Geld zu verdienen. Zudem zwingt die digitale Transformation der Branche massive Kosten für Umstrukturierungen auf. Dieser Wandel führt dazu, das immer mehr Filialen geschlossen werden. Die sind zu teuer und werden immer weniger aufgesucht. Die Kosten sollen durch die Gebührenerhöhungen wieder eingespielt werden.

Der Kunde bekommt also nicht mehr Leistung, sondern zahlt für den Umbau seiner Bank und eigentlich auch dafür, dass die viel zu spät die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich auf ihrem etablierten Geschäftsmodell so lange ausgeruht haben, wie es nur ging. In den lokalen Medien ist dann oft zu lesen, dass die Kunden die Erhöhung akzeptieren und ihrer Bank treu bleiben. Von Treue kann aber keine Rede sein! Viel eher ist es so, dass für die Mehrzahl der Kunden die Schmerzgrenze noch nicht erreicht ist und der Kontowechsel erscheint ihnen wie ein Horrorszenario. Arbeitgeber, Versicherungen, Vermieter, Vereine, Gas- und Stromversorger müssen informiert werden und wenn da was schief läuft, ist der Ärger groß.

Durch einen Bankwechsel langfristig Geld sparen

Tagesgeld eignet sich gut zum Sparen! Das ist kein Geheimnis!Vergleichen lohnt sich, denn wie auch bei Gas und Strom oder auch bei Waren gibt es die vergleichbare oder identische Ware oder Dienstleistung zu einem deutlich günstigeren Preis. Da macht das Girokonto keine Ausnahme und wer seiner alten Bank nicht den Umbau finanzieren will, ohne selbst davon zu profitieren, sollte das Girokonto wechseln.

Die Kostenersparnis ist dafür ein Anreiz, aber es gibt weitere Gründe! Die kostenlosen Girokonten verzichten nämlich nicht nur auf die Kontoführungsgebühr. Sie sind meist innovativer als die doch eher trägen Verbände, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht und Innovationen eher im Schneckentempo zum Kunden durchdringen.

Bei den Direktbanken bekommt der Kunde heute nicht mehr nur ein komfortables Online-Banking. Mobile Apps und sichere TAN Verfahren machen es möglich Kontostände und getätigte Transaktionen auch unterwegs zu kontrollieren. Oft finden wir eine SMS-Benachrichtigung oder eine E-Mail bei gerade anfallenden Kontenbewegungen, was die Sicherheit erhöht und die Kontoinhaber ich Echtzeit über Bewegungen auf dem Laufenden hält. Auch ein Haushaltsbuch und zahlreiche Such- und Filtermöglichkeiten helfen den Kunden, einen guten Überblick über die privaten Finanzen zu behalten. Dienste wie die Fotoüberweisung, Video-Ident und der Kontowechselservice sind durch die Kooperation mit Fintechs möglich und werten die Angebote zusätzlich auf.

Zudem bieten die meisten Internetbanken ihren Kunden auch noch eine kostenlose Kreditkarte. Das zusätzliche Zahlungsmittel kostet in der Filialbank meistens extra, und weil die Kreditkarte als Zahlungsmittel in Web-Shops oder bei Onlinediensten etabliert ist, möchte kaum jemand auf diese Bezahlmöglichkeit verzichten. Auch auf Urlaubsreisen ist die Kreditkarte ein gängiges Zahlungsmittel. Noch ein Mehrwert, der nicht unbedingt zum Kostenfaktor werden muss.

Weitere Kosten entstehen, wenn die Kunden öfter mal den Dispositionskredit ihrer Bank in Anspruch nehmen müssen. Wieder mal haben die Onlinebanken bei diesem Produktmerkmal die Nase vorn und verlangen vergleichsweise moderate Zinsen und fordern bei einer geduldeten Überziehung nicht gleich noch einen saftigen Zinsaufschlag.

Viele Mitbewerber der etablierten Banken sind billiger, besser und der Wechsel ist heute mit einem geringen Aufwand verbunden und läuft zum Großteil automatisch ab. Zudem zahlen einige Banken ihren Neukunden ein Startguthaben und entschädigen sie so für den Aufwand, der durch den Wechsel entsteht.

Beispiele für kostenlose Gehaltskonten und Gratiskonten

Unser Tipp!Kunden, die einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang, wie Lohn, Gehalt oder eine Rente nachweisen können, haben im Bankenvergleich die größte Auswahl, denn einige Anbieter auf dem Markt bieten ein kostenloses Gehaltskonto. Ab einem bestimmten monatlichen Mindestgeldeingang ist das Konto dann kostenlos. Dazu zählen namhafte Banken wie die Commerzbank, Audibank und Volkswagenbank. Aber die Liste lässt sich fortsetzen. Auch die netbank oder die Fidor Bank haben ein kostenloses Gehaltskonto im Programm.

Auch ohne regelmäßigen Geldeingang finden sich genügend Anbieter, die ihre Dienstleistung kostenlos anbieten. Darunter zum Beispiel die DKB und auch die ING. Nennenswert sind auch norisbank und Comdirect oder die Consorsbank, die seit Jahren beweisen, wie einfach und preisgünstig Onlinebanking sein kann. Ein Blick in die hier verlinkten Produkt-Checks zeigt, dass diese Konten mehr zu bieten haben als der Verzicht auf die Kontoführungsgebühr.

Besonders interessant ist das kostenlose Internetkonto für Verbraucher, die ein Zweitkonto führen, denn wer gleich die Kontoführungsgebühren von mehrere Girokonten los werden möchte, hat natürliche ein noch höheres Sparpotenzial. Ob WG-Konto, Haushaltskonto oder für das Vereinskonto auch hier erfüllen die kostenlosen Girokonten der Direkt- und Omnikanalbanken ihren Zweck.

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Hier schreibt Mischa Berg

Mischa Berg ist Herausgeber von Bankenvergleich.de und veröffentlicht seit 2007 News und Kommentare zur Geldanlage in Tagesgeld und Festgeld. Mischa Berg ist auch auf Google+ und Facebook aktiv.
Kategorie: Girokonto, Kreditkarte

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